Nachtweinen

Weites Land, weiter Himmel

Markt und Straßen steh'n verlassen,

Stille liegt auf jedem Haus.

Einsam geh ich durch die Gassen,

Alles sieht verlassen aus.

 

Hinter Fenstern stehen Frauen,

Tausend Augen schauen heraus.

Angstgepeinigt, voller Grauen,

Niemand wagt sich aus dem Haus.

Doch ich wand're aus den Mauern

Bis hinaus aufs freie Feld.

Sternenhimmel kann ich schauen,

Wie sonst kaum in dieser Welt.

 

Keine Flieger Bahnen ziehen,

Still mein Blick auf Wolken ruht,

Dass ich weinend könnte singen:

Herr! Was tut uns all das gut.


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